Aufräumen mit Alfons

2D/1H                                                                     

Uraufführung: Theater an der Volme, Hagen, 2013

Aufführungstermine

 

Alfons bekommt nie Besuch. Er will nicht besucht werden.

Alfons verlässt auch das Haus nicht. Er bleibt zu Hause.

Und Alfons verbringt jeden Tag gleich, trinkt Tee und sortiert seine Zeitungen.

Doch dann geschieht das Unfassbare: Es klingelt an seiner Haustür. Trotz seiner beharrlichen Versuche, das Läuten zu ignorieren, sieht er sich schließlich genötigt, dem Eindringling die Tür zu öffnen. Und damit gerät sein Leben vollkommen außer Kontrolle.

 

"Am Freitagabend feierte die Komödie „Aufräumen mit Alfons“ im ausverkauften Theater an der Volme ihre mit viel Applaus bedachte Uraufführung. Mit viel Wortwitz und schlagfertigen Dialogen begeisterte das Stück des Hagener Autors Stefan Schroeder das Publikum.

Wie ein Wirbelwind fegt Tine (Carola Schmidt) über die Bühne und bringt den Haushalt des Eigenbrötlers Alfons (Dario Weberg) gehörig durcheinander. Und dabei ist das alles eigentlich nur ein Missverständnis, denn Tine sollte ursprünglich bei Alfons´ Nachbarn als Haushaltshilfe anfangen. Das jedenfalls hatte sich ihre Mutter (Indra Janorschke) so gedacht, die den Irrtum lange nicht durchschaut - und auf diese Weise den Boden bereitet für eine Komödie mit liebenswert gezeichneten Charakteren, die an überraschenden Wendungen nicht spart.

Die 19jährige Nachwuchs-Schauspielerin Carola Schmidt spielt sich als charmant-quirlige Tine in die Herzen der Zuschauer und nimmt sich manche Frechheiten heraus gegenüber Alfons, den Dario Weberg als grantigen Einsiedler mit Assoziationen an Alfred Tetzlaff oder Jack Nicholson anlegt. Von Tines Mutter Dorothea zeichnet Indra Janorschke ein glaubwürdiges und humorvolles Bild der täglichen Zerreißprobe zwischen Muttersein und beruflichem Dauerstress. Dass Tine nicht ganz so harmlos ist wie sie tut und wodurch die Biographien aller drei Figuren ihrer Kratzer bekommen, offenbart das Stück erst nach und nach und zeigt damit hinter der Komödie eine erstaunliche Vielschichtigkeit. Die Zuschauer amüsieren sich köstlich im ausverkauften Theater an der Volme und spenden den drei bestens aufgelegten Schauspielern reichlich Szenenapplaus. Dem Team vom Theater an der Volme und seinem Autor und Regisseur Stefan Schroeder gelingt mit "Aufräumen mit Alfons" nicht nur eine erfrischende Komödie, sondern auch ein Stück mit Tiefgang über das Zuhören und den Respekt voreinander."

Westfalenpost / Westfälische Rundschau


"Und auch diese Facette wird in der Komödie geboten: Stellen, an denen einfach nicht gelacht wird. Nicht, weil keiner den Humor versteht, sondern weil der Zuschauer inne hält, sich vielleicht die gleichen Fragen wie im Stück stellt und über die eigene Lebenssituation nachdenkt. Eine Erfolgskomödie, die zum Lachen einlädt - und zum Nachdenken."

WAZ

 

Und auch diese Facette wird in der Komödie geboten: Stellen, an denen einfach nicht gelacht wird. Nicht, weil keiner den Humor versteht, sondern weil der Zuschauer inne hält, sich vielleicht die gleichen Fragen wie im Stück stellt und über die eigene Lebenssituation nachdenkt. Eine Erfolgskomödie, die zum Lachen einlädt - und zum Nachdenken.

Alfons lädt zum Aufräumen in sein Haus | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-wetter-und-herdecke/alfons-laedt-zum-aufraeumen-in-sein-haus-id8264234.html#plx50814940
Und auch diese Facette wird in der Komödie geboten: Stellen, an denen einfach nicht gelacht wird. Nicht, weil keiner den Humor versteht, sondern weil der Zuschauer inne hält, sich vielleicht die gleichen Fragen wie im Stück stellt und über die eigene Lebenssituation nachdenkt. Eine Erfolgskomödie, die zum Lachen einlädt - und zum Nachdenken.

Alfons lädt zum Aufräumen in sein Haus | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
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Aufführungsrechte:

Chronos Theatertexte Hamburg

 

Theater an der Volme, Hagen 2013. Fotos: Stefan Kühle
Theater an der Volme, Hagen 2013. Fotos: Stefan Kühle