Pippi auf den sieben Meeren
Kinderstück nach dem Film „Pippi in Taka-Tuka-Land“
nach Astrid Lindgren
Mind. 2D / 4H in 9 Rollen, Statisterie möglich
Uraufführung: Theater auf Tour 2012
Etwas Fürchterliches ist passiert: Heimtückische Piraten haben Pippis Vater, den berühmten Kapitän Langstrumpf, entführt! Zum Glück findet Pippi seine Flaschenpost und sofort bricht sie zusammen mit Tommy und Annika zu einer Rettungsaktion auf. Mit Hilfe einer alten Wahrsagekugel, eines abenteuerlichen Fluggeräts und einer großen Menge Dynamits gelingt es den drei Kindern tatsächlich, den Kapitän vor dem sicheren Hungertod zu bewahren. Sogar den Langstrumpf'schen Schatz hätten sie fast noch in Sicherheit bringen können, hätten nicht Blut-Svente und Messer-Jocke zu einem besonders fiesen Trick gegriffen. Weil die beiden aber weit weniger helle als fies sind, hat Pippilotta Langstrumpf wenig Mühe, sie zu einem recht unvorteilhaften Tausch zu 'überreden'. Am Ende stechen unsere Helden mit zwei schönen Schiffen (und einem Schatz) in See, während Blut-Svente und Messer-Jocke immerhin noch eine Axt und ein Buch über den Floßbau in Händen halten.
Aufführungsrechte:
Verlag für Kindertheater Hamburg
„Pippi auf den 7 Meeren“ ist mit seiner Situationskomik und der spannenden Geschichte wie geschaffen für die Generation von acht bis 80.
Zu der gelungenen Aufführung trug natürlich das muntere Spiel des „Theater auf Tour“-Ensembles bei. Und natürlich durfte auch das bekannte Pippi- Langstrumpf-Lied nicht fehlen. Das Publikum dankte mit reichlich Szenenapplaus.“
Kölnische Rundschau
„Pippi Langstrumpf wird doch nicht klein beigeben, nur weil ein paar verrückte Piraten ihren Papa geschnappt haben, der als kühner Seeräuber und Kapitän der Hoppetosse auf allen sieben Weltmeeren zu Hause ist. (…) Die Flaschenpost von Pippis Papa ist eindeutig: Er muss raus aus dem Kerker auf der Taka-Tuka-Insel, in dem ihn die Piraten bei Wasser und Brot gefangen halten. Ein Fluggerät mit Fahrradantrieb für die Reise in die Karibik ist flott gebaut.
Andreas Lachnit inszeniert die Abenteuerreise in die Südsee herrlich witzig mit viel spielerischer Fantasie und rasantem Tempo. (…) Im Jungen Theater Bonn funktioniert das ganze einfach traumhaft genau. Das Ensemble agiert auf Hochtouren und spielt liebevoll beherzt.“
Bonner General-Anzeiger